Mit seiner Lage an der nördlichsten Ecke des Neubaugebiets dient das Grundstück dieses geförderten Wohnungsbaus als markanter Auftakt für das neue Areal Wimberg, das stark von den angrenzenden Wäldern geprägt wird. Die verzerrte Form des Grundstücks und die schwingenden Straßen definieren die skulpturale Form des Gebäudes. Diese setzt klare Kanten zu den Straßen und reagiert auf den Sonnenverlauf, sodass das Innere länger besonnt wird. Die beiden Baukörper fügen sich in die städtebauliche Struktur ein. Sie stehen an der Baugrenze und stärken den urbanen Charakter des Straßenraums. Die Eingänge sind klar zur Straße orientiert.

Die Gebäude befinden sich in einer offenen und ruhig gestalteten Grünanlage mit guter Südausrichtung. Auf eine durchgehende Trennung wurde verzichtet. Hecken bilden private Bereiche, die den nachbarschaftlichen Austausch fördern. Die Vorgärten sind nicht stark abgeschirmt, sodass sie Teil des Straßenraums werden können. Die markanten Eingangssituationen und der Kinderspielplatz bieten Erholungsbereiche und Treffpunkte für alle Bewohner. Die Wohnanlage verfügt über ein gemeinsames Untergeschoss mit Tiefgarage, Fahrradstellplätze und Nebenflächen. Die Zufahrtsrampe ist im Haus 1 integriert und beeinträchtigt nicht die Gestaltung der Anlage.